Am 29. April 2025 haben wir einen Konzeptnachmittag durchgeführt. Ein Nachmittag, den wir bewusst der Reflexion und Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit gewidmet haben.
Statt einer klassischen Dienstbesprechung nahmen sich alle Mitarbeitenden rund zwei Stunden Zeit, um gemeinsam zu überlegen:
„Wie gelingt es uns, echte Zeit mit den Kindern zu schaffen – und diese sinnvoll und achtsam zu gestalten?“
Wir sind überzeugt:
Gute pädagogische Arbeit lebt davon, dass man sich regelmäßig hinterfragt, neue Impulse zulässt und als Team an einem Strang zieht. Unser Konzepttag ist dabei ein fester Bestandteil unseres internen Qualitätsmanagements.
In Kleingruppen und im Gesamtteam setzten wir uns mit zentralen Fragen auseinander, zum Beispiel:
- Wie erleben Kinder unseren Alltag? Fühlen sie sich gesehen, begleitet und verstanden?
- Welche Routinen geben ihnen Halt und wo entstehen vielleicht unnötige Stressmomente?
- Sind wir als Fachkräfte präsent und feinfühlig?
- Und: Passt unser pädagogisches Konzept eigentlich noch zu dem, was wir täglich leben?
Uns ging es nicht nur ums Reden, sondern vor allem darum, konkrete Veränderungen anzustoßen. Jede Gruppe hielt fest:
- Drei zentrale Erkenntnisse
- Zwei bis drei Ziele mit Umsetzungsschritten
- Drei konkrete Entscheidungen
Unser Ziel bleibt: Ein Kindergartenalltag, in dem Kinder sich geborgen fühlen, sich frei entfalten können und in dem auch wir als Team gerne arbeiten. Der Konzepttag hat uns gezeigt, wie wichtig solche gemeinsamen Reflexionsräume sind und wie viel Stärke in unserem Miteinander steckt.